«Unter Gottes Schirm geborgen» - Firmung in Goldau
Feierlich zogen am letzten Samstag 27 Firmanden mit ihren Patinnen und Paten, ihren Firmbegleitern, Pfarrer John Joy und Firmspender Generalvikar Peter Camenzind in die festlich geschmückte Herz-Jesu-Kirche ein. Bewegt und fröhlich, zugleich auch festlich und würdig, war die musikalische Begleitung durch den Chor der Pepper Voices.
Heidi Beck,
Von weitem waren die bunten Schirme, die den Kirchenaufgang säumten, zu sehen. «Unter Gottes Schirm geborgen», so lautete das Motto des diesjährigen Firmweges. Firmspender Peter Camenzind nahm das Motto in seiner Predigt auf und machte auf die Bedeutung eines Schirmes aufmerksam. Es gibt Schirme, die schützen uns vor der Sonne und es gibt Schirme, die schützen uns vor dem Regen. Und dann gibt es noch den Glaubensschirm. Er sei kein kleines dekoratives Schirmchen, sondern es brauche für Erwachsene einen stabilen Schirm, der sturmerprobt sei. Der tauge dann auch für die schweren Momente und böte Platz auch für andere.
Sichtlich bewegt waren die Firmanden, als sie in Begleitung ihrer Firmgotte oder ihres Firmgöttis vor den Firmspender traten, um das Sakrament der Firmung zu empfangen. Die Jugendlichen durften die Firmung als Krönung ihres Firmweges erleben und gleichzeitig auch als Sendung ins Erwachsenenleben. Als verantwortungsvolle und mündige Christen, und mit dem Rückenwind des Heiligen Geistes, sollen sie nun in ihrem Alltag zum Glauben der Kirche stehen und durch diesen Glauben Mut und Zuversicht für ihre Zukunft schöpfen. Wir wünschen ihnen dazu Gottes reichen Segen.