Die heutige Marienkirche in Oberarth wurde im Jahre 1753 durch Weihbischof Carl Josef Fugger von Konstanz eingeweiht. Er war auf dem Durchgang zum hl. Bruder Klaus, um sein Fastenwunder zu prüfen.
Im Jahre 1466 wurde die erste Kapelle erbaut, die 1514 durch eine Überschwemmung bis zum Chor zerstört wurde. Sie wurde wieder neu errichtet und 1514 eingeweiht. Nach einer zweiten Zerstörung – wiederum durch eine Überschwemmung - wurde 1749 das heutige Gotteshaus an der heutigen Stelle erstellt, bedeutend erweitert und 1751 eingeweiht.
Am 22.2.2012 ist sie vom Diözesanbischof, Dr. Vitus Huonder, zur Personalpfarrei für die Urschweiz (UR, SZ, NW, OW) für den a. o. Ritus ernannt worden.
Die Kirche ist ein Denkmal von nationaler (eidgenössischer) Bedeutung und die drei Altäre gelten als bedeutendstes Kunstwerk des Johann Sebastian Babel. Der Granitboden ist unseres Wissens im ganzen Kanton Schwyz einmalig.